Mittwoch, 6. April 2016

Montag, 4. April 2016

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/TLZ-Umfrage-Staat-soll-nicht-laenger-Kirchensteuer-einziehen-1272145117

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/TLZ-Umfrage-Staat-soll-nicht-laenger-Kirchensteuer-einziehen-1272145117



......Weimar. Nur jeder vierte Thüringer (24 Prozent) ist dafür, dass die Kirchensteuer durch den Staat eingezogen wird. 62 Prozent lehnen den Kirchensteuereinzug durch den Staat ab, 9 Prozent geben „weiß nicht“ an und 5 Prozent machen keine Angaben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Thüringischen Landeszeitung (TLZ, Weimar, Sonnabend-Ausgabe) durch das Erfurter Insa-Institut unter 1004 Thüringern im Erwachsenenalter.......................

Donnerstag, 3. März 2016

Der Aderlass setzt sich fort - Allgemeine Zeitung



Der Aderlass setzt sich fort - Allgemeine Zeitung



Dienstag, 16. Februar 2016

Forderung nach Trennung von Staat und Kirche: Schleswig-Holstein zahlt der Kirche Rekordsumme | shz.de

Forderung nach Trennung von Staat und Kirche: Schleswig-Holstein zahlt der Kirche Rekordsumme | shz.de

 Kiel | Obwohl das Grundgesetz ein Ende der
Praxis vorsieht, zahlen die Länder in diesem Jahr der Kirche mehr
Staatsleistungen als je zuvor: bundesweit 510 Millionen Euro. Das geht
aus einer Auswertung der Länderhaushalte durch die
Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union hervor. Schleswig-Holstein
überweist 13,32 Millionen Euro an die evangelische Nordkirche (13,1
Mio. Euro) und die Katholiken (224.000 Euro). Das sind 498.000 Euro mehr
als im Vorjahr. So stark ist der Betrag seit über fünf Jahren nicht
angehoben worden.

Montag, 25. Januar 2016

Die Kirche und das Geld - mit Carsten Frerk



Der Politologe Carsten Frerk kritisiert das Finanzgebaren der deutschen
Kirchen schon seit vielen Jahren. Im Finanzbericht des Bistums Köln –
einem der reichsten Bistümer der Welt - entdeckt er hinter einem
Milliardenvermögen großangelegte Immobilien- und Fondsgeschäfte. Alte
Verträge zwischen Kirche und Staat führen in anderen Kommunen zu
stetigen Einnahmequellen. In Frankreich dagegen sind Kirche und Staat
strikt voneinander getrennt. Ein Landpfarrer im Raum Lyon verdient
gerade einmal 960 Euro. Kirchengebäude müssen verkauft, Kirchen
abgerissen werden, weil ihr Unterhalt nicht mehr finanziert werden kann.

Autor
Michael Wech geht in seinem Film „Die Kirche und das Geld“ den weit
verzweigten Kirchenfinanzen nach und zeigt, welche Auswirkungen die
unterschiedlichen Kirchenfinanzsysteme in Deutschland und Frankreich
haben. So wird der Fall eines deutschen Pfarrers aufgerollt, der
Millionen unterschlagen hat, ohne dass seine bischöfliche
Aufsichtsbehörde aus diesem Vergehen grundlegende Konsequenzen zieht. In
Frankreich, im Bistum Lyon dagegen, haben die Pfarrer mit strikten
Sparmaßnahmen zu kämpfen und an vielen Orten, auch in der Metropole
Paris, verfallen die Kirchen, weil das Geld für die Sanierung fehlt. Die
Fälle sind symptomatisch und zeigen, dass es auf beiden Seiten Probleme
gibt. Doch eines macht der Film deutlich: Nicht nur Transparenz und
Kontrolle sind wichtig. Gerade die enge finanzielle Verknüpfung von
Kirche und Staat in Deutschland gehört dringend auf den Prüfstand.