Spart euch die Kirche ! Warum ? Sie tut doch soviel Gutes! Irrtum! Die öffentlichen Sozialleistungen der Kirchen werden zu fast 100 Prozent von der Allgemeinheit - von uns allen! – finanziert. Zu den ca. 45 Mrd. Euro, die das kostet, tragen die Kirchen nur wenige Prozent bei. So, wie sie übrigens auch aus der Kirchensteuer (ca. 10 Mrd. Euro pro Jahr) bestenfalls schlappe 5 Prozent für soziale Zwecke ausgeben. Wer schlau ist, fällt auf diese uralte Caritas-Legende nicht mehr herein.
Freitag, 29. November 2013
Montag, 25. November 2013
Donnerstag, 21. November 2013
Dienstag, 19. November 2013
Kommentar Tebartz-van Elst: Der Bischof hat gelogen | Kirche - Frankfurter Rundschau
Kommentar Tebartz-van Elst: Der Bischof hat gelogen | Kirche - Frankfurter Rundschau
Das Strafverfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wegen falscher Angaben zu einem Erste-Klasse-Flug ist zwar eingestellt worden. Der Kirchenmann hat aber gleich gegen zwei Gesetze verstoßen.
Das Strafverfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wegen falscher Angaben zu einem Erste-Klasse-Flug ist zwar eingestellt worden. Der Kirchenmann hat aber gleich gegen zwei Gesetze verstoßen.
Sonntag, 17. November 2013
Samstag, 9. November 2013
Freitag, 8. November 2013
Donnerstag, 7. November 2013
Mittwoch, 6. November 2013
Samstag, 2. November 2013
Freitag, 1. November 2013
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an - Anti Jagd Blog
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an - Anti Jagd Blog
Komitee Freitag, 01 November 2013 in Jägereien
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an
Töten mit kirchlichem Segen: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen für die Abhaltung einer Hubertusmesse.
Hubertusmessen stellen nicht nur den heiligen Hubertus von Lüttich fälschlicherweise als Schutzpatron der Jagd dar, sie bilden häufig auch den Auftakt zu grausamen Treib- und Drückjagden. In großer Zahl ziehen die Hobbyjäger dabei in die Wälder, um etliche Tiere zu hetzen und zu töten. PETA fordert ein Verbot der Jagd und verweist auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, wonach die Jagd nicht dazu geeignet ist, Wildpopulationen dauerhaft zu reglementieren. Gleichzeitig appelliert die Tierrechtsorganisation an die Kirchenvertreter, künftig keine Messe zur Segnung von Jägern zu veranstalten.
„Kirchlicher Segen für Jäger ist Heuchelei, weil dies der Ehrfurcht vor dem Leben widerspricht. Den Jägern geht es hauptsächlich um die Lust am Töten und den Trophäenkult, das geben sie sogar offen zu“, kritisiert Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA. „Die Hubertusmesse verfremdet zudem die wahren Begebenheiten, denn der heilige Hubertus wurde vom Jäger zum leidenschaftlichen Jagd-Gegner.“
Den Überlieferungen zufolge soll dem im Jahr 655 in Toulouse geborenen Hubertus bei einer Jagd ein Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen dem Geweih erschienen sein. Hubertus wandelte sich daraufhin vom begeisterten Jäger zum entschiedenen Jagd-Gegner. Er wurde in Rom zum Bischof geweiht und starb 727 als Heiliger Hubertus von Lüttich.
Zahlreiche Studien belegen die schädlichen Auswirkungen der Jagd: Servanty et al(1) wiesen nach, dass Wildschweine in jagdfreien Gebieten eine geringere Populationsdichte aufweisen als in bejagtem Territorium. Demnach führt ein hoher Jagddruck auch zu deutlich höheren Reproduktionsraten. Auch Prof. Dr. Josef Reichholf, ein namhafter Biologe der TU München, sieht aus wildbiologischer Sicht keine Notwendigkeit in der Jagd: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch Jäger ersetzt werden, da eine natürliche Regulation der waldbewohnenden Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten stattfindet.
(1) Servanty et al. (2009): Pulsed resources and climate-induced variation in the reproductive traits of wild boar under high hunting pressure. Journal of Animal Ecology. Nr. 78, Issue 6.
Komitee Freitag, 01 November 2013 in Jägereien
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an
Töten mit kirchlichem Segen: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen für die Abhaltung einer Hubertusmesse.
Hubertusmessen stellen nicht nur den heiligen Hubertus von Lüttich fälschlicherweise als Schutzpatron der Jagd dar, sie bilden häufig auch den Auftakt zu grausamen Treib- und Drückjagden. In großer Zahl ziehen die Hobbyjäger dabei in die Wälder, um etliche Tiere zu hetzen und zu töten. PETA fordert ein Verbot der Jagd und verweist auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, wonach die Jagd nicht dazu geeignet ist, Wildpopulationen dauerhaft zu reglementieren. Gleichzeitig appelliert die Tierrechtsorganisation an die Kirchenvertreter, künftig keine Messe zur Segnung von Jägern zu veranstalten.
„Kirchlicher Segen für Jäger ist Heuchelei, weil dies der Ehrfurcht vor dem Leben widerspricht. Den Jägern geht es hauptsächlich um die Lust am Töten und den Trophäenkult, das geben sie sogar offen zu“, kritisiert Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA. „Die Hubertusmesse verfremdet zudem die wahren Begebenheiten, denn der heilige Hubertus wurde vom Jäger zum leidenschaftlichen Jagd-Gegner.“
Den Überlieferungen zufolge soll dem im Jahr 655 in Toulouse geborenen Hubertus bei einer Jagd ein Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen dem Geweih erschienen sein. Hubertus wandelte sich daraufhin vom begeisterten Jäger zum entschiedenen Jagd-Gegner. Er wurde in Rom zum Bischof geweiht und starb 727 als Heiliger Hubertus von Lüttich.
Zahlreiche Studien belegen die schädlichen Auswirkungen der Jagd: Servanty et al(1) wiesen nach, dass Wildschweine in jagdfreien Gebieten eine geringere Populationsdichte aufweisen als in bejagtem Territorium. Demnach führt ein hoher Jagddruck auch zu deutlich höheren Reproduktionsraten. Auch Prof. Dr. Josef Reichholf, ein namhafter Biologe der TU München, sieht aus wildbiologischer Sicht keine Notwendigkeit in der Jagd: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch Jäger ersetzt werden, da eine natürliche Regulation der waldbewohnenden Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten stattfindet.
(1) Servanty et al. (2009): Pulsed resources and climate-induced variation in the reproductive traits of wild boar under high hunting pressure. Journal of Animal Ecology. Nr. 78, Issue 6.
Abonnieren
Posts (Atom)