Spart euch die Kirche ! Warum ? Sie tut doch soviel Gutes! Irrtum! Die öffentlichen Sozialleistungen der Kirchen werden zu fast 100 Prozent von der Allgemeinheit - von uns allen! – finanziert. Zu den ca. 45 Mrd. Euro, die das kostet, tragen die Kirchen nur wenige Prozent bei. So, wie sie übrigens auch aus der Kirchensteuer (ca. 10 Mrd. Euro pro Jahr) bestenfalls schlappe 5 Prozent für soziale Zwecke ausgeben. Wer schlau ist, fällt auf diese uralte Caritas-Legende nicht mehr herein.
Dienstag, 31. Dezember 2013
Montag, 30. Dezember 2013
Sonntag, 29. Dezember 2013
Samstag, 28. Dezember 2013
Staat und Kirche: Gute Gründe für eine Scheidung - n-tv.de
Staat und Kirche: Gute Gründe für eine Scheidung - n-tv.de
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Freitag, 27. Dezember 2013
Staat und KircheGute Gründe für eine Scheidung
Von Issio Ehrich
"Es besteht keine Staatskirche", heißt es im Grundgesetz. Doch das stimmt nicht. Die großen Kirchen haben weiterhin eine privilegierte Stellung in der Gesellschaft inne. Das schadet nicht nur der Republik, sondern auch den Religionsgemeinschaften. ..................
Samstag, 21. Dezember 2013
Wahnsinn Katholische Kirche: Zwischen Gebärmaschinen und Ohrensex | debattiersalon
Wahnsinn Katholische Kirche: Zwischen Gebärmaschinen und Ohrensex | debattiersalon
Die Sündenpfuhle der Katholischen Kirche: Geld und Frauen
Von Uta Ranke-HeinemannFreitag, 20. Dezember 2013
Kirche und Staat: Wenn sich eine Stadt von der Kirche trennt | ZEIT ONLINE
Kirche und Staat: Wenn sich eine Stadt von der Kirche trennt | ZEIT ONLINE
Kirche und Staat
Wenn sich eine Stadt von der Kirche trennt
Eigentlich sind Kirche und Staat getrennt. Doch in Schulen, Unis und Kliniken kooperieren sie eng. Was, wenn man am Beispiel von Münster Ernst machte mit der Trennung? von Malte Buhse und Anne-Sophie Lang
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Montag, 16. Dezember 2013
Sonntag, 15. Dezember 2013
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Staat und Kirche - Politik - ZEIT ONLINE
Staat und Kirche - Politik - ZEIT ONLINE
Staat und Kirche
So mächtig sind die Kirchen
"Es besteht keine Staatskirche." So scharf, wie es das Grundgesetz formuliert, sind Staat und Kirchen allerdings nicht getrennt. Der Staat hat den Kirchen als Institutionen mache Sonderrechte zugebilligt. Wie beide zusammenhängen, zeigt diese Infografik.Kirche und Staat sollten sich trennen | ZEIT ONLINE
Kirche und Staat sollten sich trennen | ZEIT ONLINE
Kirche und StaatTrennt euch!
Niemandem täte eine klare Trennung von Staat und Kirche so gut wie den Kirchen selbst. Es ist an der Zeit, einen klaren Schnitt zu setzen. Ein Kommentar von Karsten Polke-Majewski
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Dienstag, 3. Dezember 2013
Montag, 2. Dezember 2013
Rheinischer Präses kritisiert Debatte über Staatsleistungen an Kirchen | aktuell.evangelisch.de
Rheinischer Präses kritisiert Debatte über Staatsleistungen an Kirchen | aktuell.evangelisch.de
Rheinischer Präses kritisiert Debatte über Staatsleistungen an Kirchen
In der Diskussion über die Staatsleistungen an die Kirchen fordert Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, mehr Sachlichkeit.
01.12.2013 | epd
Angesichts der Diskussionen um die Vorgänge im Bistum Limburg werde die kirchliche Finanzpraxis derzeit infrage gestellt, sagte Rekowski laut Redetext am Sonntag auf dem Neujahresempfang des Kirchenkreises Duisburg. Die benutzte Terminologie reiche "ungetrübt jeder Sachkenntnis inzwischen von Subventionierung bis hin zu Privilegien", kritisierte der leitende Theologe.
Die Staatsleistungen sind ein Ausgleich dafür, dass der Staat im Zuge der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts viele kirchliche Güter und kirchlichen Grundbesitz enteignete und den Kirchen damit Einnahmequellen entzog. Das Grundgesetz sieht eine Ablösung der Staatsleistungen vor, die bislang nicht in Angriff genommen wurde. Der Bund müsste dafür ein Rahmengesetz beschließen. Zahlen müssten aber die Länder, die die Zahlungen mit den Kirchen vertraglich geregelt haben. Der von CDU/CSU und SPD beschlossene Koalitionsvertrag macht keine Aussagen zu den Staatsleistungen.
Rekowskis empfahl einen offenen Umgang mit Kritik: "Wir müssen weiterhin für umfassende Transparenz und Klarheit in finanziellen Fragen sorgen und Rechenschaft geben, wie wir mit anvertrautem Geld umgehen und auch Hintergründe differenziert erläutern." Dabei müsse sich die Kirche angesichts der Verantwortung für mehreren Tausend Pfarrer und Mitarbeitende in unterschiedlichen Berufen aber nicht dafür entschuldigen, dass sie finanzielle Vorsorge treffen und Rücklagen bilden muss. "Wir müssen durch eine transparente Praxis deutlich machen: Wer uns sein Geld anvertraut, lässt es für andere arbeiten", erklärte der Präses.
Die Staatsleistungen sind ein Ausgleich dafür, dass der Staat im Zuge der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts viele kirchliche Güter und kirchlichen Grundbesitz enteignete und den Kirchen damit Einnahmequellen entzog. Das Grundgesetz sieht eine Ablösung der Staatsleistungen vor, die bislang nicht in Angriff genommen wurde. Der Bund müsste dafür ein Rahmengesetz beschließen. Zahlen müssten aber die Länder, die die Zahlungen mit den Kirchen vertraglich geregelt haben. Der von CDU/CSU und SPD beschlossene Koalitionsvertrag macht keine Aussagen zu den Staatsleistungen.
Kommentare
Die alte Lüge
Gespeichert von Volker Dittmar am/um 2. Dezember 2013 - 9:51
Freitag, 29. November 2013
Montag, 25. November 2013
Donnerstag, 21. November 2013
Dienstag, 19. November 2013
Kommentar Tebartz-van Elst: Der Bischof hat gelogen | Kirche - Frankfurter Rundschau
Kommentar Tebartz-van Elst: Der Bischof hat gelogen | Kirche - Frankfurter Rundschau
Das Strafverfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wegen falscher Angaben zu einem Erste-Klasse-Flug ist zwar eingestellt worden. Der Kirchenmann hat aber gleich gegen zwei Gesetze verstoßen.
Das Strafverfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wegen falscher Angaben zu einem Erste-Klasse-Flug ist zwar eingestellt worden. Der Kirchenmann hat aber gleich gegen zwei Gesetze verstoßen.
Sonntag, 17. November 2013
Samstag, 9. November 2013
Freitag, 8. November 2013
Donnerstag, 7. November 2013
Mittwoch, 6. November 2013
Samstag, 2. November 2013
Freitag, 1. November 2013
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an - Anti Jagd Blog
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an - Anti Jagd Blog
Komitee Freitag, 01 November 2013 in Jägereien
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an
Töten mit kirchlichem Segen: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen für die Abhaltung einer Hubertusmesse.
Hubertusmessen stellen nicht nur den heiligen Hubertus von Lüttich fälschlicherweise als Schutzpatron der Jagd dar, sie bilden häufig auch den Auftakt zu grausamen Treib- und Drückjagden. In großer Zahl ziehen die Hobbyjäger dabei in die Wälder, um etliche Tiere zu hetzen und zu töten. PETA fordert ein Verbot der Jagd und verweist auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, wonach die Jagd nicht dazu geeignet ist, Wildpopulationen dauerhaft zu reglementieren. Gleichzeitig appelliert die Tierrechtsorganisation an die Kirchenvertreter, künftig keine Messe zur Segnung von Jägern zu veranstalten.
„Kirchlicher Segen für Jäger ist Heuchelei, weil dies der Ehrfurcht vor dem Leben widerspricht. Den Jägern geht es hauptsächlich um die Lust am Töten und den Trophäenkult, das geben sie sogar offen zu“, kritisiert Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA. „Die Hubertusmesse verfremdet zudem die wahren Begebenheiten, denn der heilige Hubertus wurde vom Jäger zum leidenschaftlichen Jagd-Gegner.“
Den Überlieferungen zufolge soll dem im Jahr 655 in Toulouse geborenen Hubertus bei einer Jagd ein Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen dem Geweih erschienen sein. Hubertus wandelte sich daraufhin vom begeisterten Jäger zum entschiedenen Jagd-Gegner. Er wurde in Rom zum Bischof geweiht und starb 727 als Heiliger Hubertus von Lüttich.
Zahlreiche Studien belegen die schädlichen Auswirkungen der Jagd: Servanty et al(1) wiesen nach, dass Wildschweine in jagdfreien Gebieten eine geringere Populationsdichte aufweisen als in bejagtem Territorium. Demnach führt ein hoher Jagddruck auch zu deutlich höheren Reproduktionsraten. Auch Prof. Dr. Josef Reichholf, ein namhafter Biologe der TU München, sieht aus wildbiologischer Sicht keine Notwendigkeit in der Jagd: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch Jäger ersetzt werden, da eine natürliche Regulation der waldbewohnenden Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten stattfindet.
(1) Servanty et al. (2009): Pulsed resources and climate-induced variation in the reproductive traits of wild boar under high hunting pressure. Journal of Animal Ecology. Nr. 78, Issue 6.
Komitee Freitag, 01 November 2013 in Jägereien
Hubertusmessen: PETA prangert kirchlichen Segen für Jäger an
Töten mit kirchlichem Segen: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen für die Abhaltung einer Hubertusmesse.
Hubertusmessen stellen nicht nur den heiligen Hubertus von Lüttich fälschlicherweise als Schutzpatron der Jagd dar, sie bilden häufig auch den Auftakt zu grausamen Treib- und Drückjagden. In großer Zahl ziehen die Hobbyjäger dabei in die Wälder, um etliche Tiere zu hetzen und zu töten. PETA fordert ein Verbot der Jagd und verweist auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, wonach die Jagd nicht dazu geeignet ist, Wildpopulationen dauerhaft zu reglementieren. Gleichzeitig appelliert die Tierrechtsorganisation an die Kirchenvertreter, künftig keine Messe zur Segnung von Jägern zu veranstalten.
„Kirchlicher Segen für Jäger ist Heuchelei, weil dies der Ehrfurcht vor dem Leben widerspricht. Den Jägern geht es hauptsächlich um die Lust am Töten und den Trophäenkult, das geben sie sogar offen zu“, kritisiert Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA. „Die Hubertusmesse verfremdet zudem die wahren Begebenheiten, denn der heilige Hubertus wurde vom Jäger zum leidenschaftlichen Jagd-Gegner.“
Den Überlieferungen zufolge soll dem im Jahr 655 in Toulouse geborenen Hubertus bei einer Jagd ein Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen dem Geweih erschienen sein. Hubertus wandelte sich daraufhin vom begeisterten Jäger zum entschiedenen Jagd-Gegner. Er wurde in Rom zum Bischof geweiht und starb 727 als Heiliger Hubertus von Lüttich.
Zahlreiche Studien belegen die schädlichen Auswirkungen der Jagd: Servanty et al(1) wiesen nach, dass Wildschweine in jagdfreien Gebieten eine geringere Populationsdichte aufweisen als in bejagtem Territorium. Demnach führt ein hoher Jagddruck auch zu deutlich höheren Reproduktionsraten. Auch Prof. Dr. Josef Reichholf, ein namhafter Biologe der TU München, sieht aus wildbiologischer Sicht keine Notwendigkeit in der Jagd: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch Jäger ersetzt werden, da eine natürliche Regulation der waldbewohnenden Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten stattfindet.
(1) Servanty et al. (2009): Pulsed resources and climate-induced variation in the reproductive traits of wild boar under high hunting pressure. Journal of Animal Ecology. Nr. 78, Issue 6.
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Montag, 28. Oktober 2013
Sonntag, 27. Oktober 2013
Video: Wie reich sind Hessens Kirchen? | ARD Mediathek | horizonte
Video: Wie reich sind Hessens Kirchen? | ARD Mediathek | horizonte
Bewegte Tage in Hessens Kirchen! Nun hat Papst Franziskus den Limburger Bischof auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Ein Neuanfang im Bistum Limburg kann beginnen. Aber all die Debatten um Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und sein Finanzgebaren haben viele grundsätzliche Fragen aufkommen lassen. Wie halten es die Kirchen hierzulande mit dem Geld? Wie reich sind denn überhaupt die Kirchen in Deutschland, speziell in Hessen?
Bewegte Tage in Hessens Kirchen! Nun hat Papst Franziskus den Limburger Bischof auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Ein Neuanfang im Bistum Limburg kann beginnen. Aber all die Debatten um Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und sein Finanzgebaren haben viele grundsätzliche Fragen aufkommen lassen. Wie halten es die Kirchen hierzulande mit dem Geld? Wie reich sind denn überhaupt die Kirchen in Deutschland, speziell in Hessen?
Quelle: HR
Quelle: HR
Samstag, 26. Oktober 2013
Freitag, 25. Oktober 2013
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Dienstag, 22. Oktober 2013
Ehrings Stand-Up: Bischof Tebartz-van Elst | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - extra 3 - Videos
Ehrings Stand-Up: Bischof Tebartz-van Elst | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - extra 3 - Videos
Der Bischof tritt seinen Bußflug nach Rom an. Diesmal in der Holzklasse. Zeitgleich erscheint eine Stellenanzeige, in der das Bistum einen Bilanzbuchhalter und einen Controller sucht. Dringend und sofort.
Der Bischof tritt seinen Bußflug nach Rom an. Diesmal in der Holzklasse. Zeitgleich erscheint eine Stellenanzeige, in der das Bistum einen Bilanzbuchhalter und einen Controller sucht. Dringend und sofort.
DIE LINKE. Landesverband: Die Mär vom Entschädigungsanspruch der Kirchen
DIE LINKE. Landesverband: Die Mär vom Entschädigungsanspruch der Kirchen
Grundsteuerbefreiung/Kirchenfinanzierung/Kirchensteuer/Körperschaft des öffentlichen Rechts/Säkularisierung/Trennung Kirche und Staat
20. OKTOBER 201310:35
Die Mär vom Entschädigungsanspruch der Kirchen
Die Zahlungen an die Kirche sind keineswegs "Entschädigungen" wegen Enteignungen. Tatsache ist, dass Klöster enteignet wurden, aber Klostereigentum hat nie der Kirche gehört, und die Klöster bekamen keine Entschädigung. Ebenso wurde Eigentum der evangelischen Kirche nicht angetastet, trotzdem werden auch ihre Bischöfe vom Steuerzahler finanziert. Vielmehr handelt es sich um Lehen, die der Staat zurückgefordert hat - also Leihgaben.
Man kann das im Vertrag von 1803 nachlesen:http://www.documentarchiv.de/nzjh/rdhs1803.html
Besonders von Interesse ist der Punkt 50. Durch den Einzug der Lehen - Leihgaben - besaßen die Bischöfe keine Möglichkeit mehr, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Daher wurde festgelegt, dass der Staat bis zum Lebensende der damaligen Bischöfe (!) für ihren Unterhalt zu sorgen hat. Mit dem Tod des letzten Bischofs von 1803 ist dieser Vertrag hinfällig.
Wir bezahlen, weil die Kirche es verstand, diese Verträge zu verlängern, sie besitzt keinerlei Anspruch auf diese Zahlungen aufgrund irgendwelcher "Enteignungen".
Zudem, wenn im Grundgesetz steht, die Zahlungen seien "abzulösen", heißt dies nicht, dass diese nur durch eine Ablösesumme geschehen kann. Eine Ablösung kann auch durch die Summe von 0 EUR geschehen, man muss nur die Gesetze ändern und den Vertrag kündigen. Man könnte sich sogar auf den Standpunkt stellen, dass die Kirchen die angeblichen Entschädigungen durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen hat und die Gelder der letzten Jahre zurückzuzahlen hat.
Wie Hassknecht sagt(https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=icmzBQA0tTg):
Schließt die Augen, dann seht Ihr, was Euch zusteht.(Quelle: Volker Dittmar auf Facebook)
Schließt die Augen, dann seht Ihr, was Euch zusteht.(Quelle: Volker Dittmar auf Facebook)
FDP für stärkere Trennung von Kirche und Staat in Bamberg | Der Neue Wiesentbote
FDP für stärkere Trennung von Kirche und Staat in Bamberg | Der Neue Wiesentbote
FDP für stärkere Trennung von Kirche und Staat in Bamberg
Angesichts der vor kurzem erfolgten Offenlegung der finanziellen Verhältnisse des Erzbistums Bamberg fordern FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner und FDP-Kreisvorsitzender Jobst Giehler den Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick auf, freiwillig auf sein Gehalt aus staatlichen Finanzmitteln zu verzichten (9.700 Euro im Monat brutto vom Freistaat Bayern). „Stattdessen sollen die katholischen Kirchenmitglieder ihren Erzbischof künftig selbst bezahlen“, fordern Pöhner und Giehler. „Das müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.“
Giehler lobt den Bamberger Erzbischof für die von ihm in den letzten Tagen geübte Transparenz. „Der entscheidende Schritt steht aber noch aus. Eine staatliche Bezahlung eines kirchlichen Würdenträgers ist mit der notwendigen Neutralität des Staates in religiösen Fragen in der heutigen Zeit nicht mehr vereinbar. Dies kommt zudem einer einseitigen Bevorzugung einer bestimmten Religionsgemeinschaft gleich“, so Giehler.
Da der Freistaat Bayern das bestehende historische Konkordat mit der katholischen Kirche jedoch aus rechtlichen Gründen nicht einfach kündigen kann, fordert die FDP den Erzbischof und das Erzbistum als Ganzes zum freiwilligen Verzicht auf.
FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner unterstreicht gleichzeitig, dass die Liberalen die verschiedenen auf dem Boden des Grundgesetzes stehenden Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland als Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens sehen. “Der Staat ist aber zu weltanschaulicher Neutralität verpflichtet. Deshalb muss u.a. bei der Bezahlung von Bischöfen künftig eine noch klarere Trennlinie zwischen Staat und Kirche gezogen werden. Das ist eindeutig eine rein innerkirchliche Angelegenheit. Das sollte auch von Seiten der katholischen Kirche in Bamberg so praktiziert und akzeptiert werden.”
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Tebartz-van Elst, die Kirche und das Geld: "Der geschmähte Oberhirte aus Limburg" - n-tv.de
Tebartz-van Elst, die Kirche und das Geld: "Der geschmähte Oberhirte aus Limburg" - n-tv.de
Montag, 21. Oktober 2013
Tebartz-van Elst, die Kirche und das Geld"Der geschmähte Oberhirte aus Limburg"
Der Skandal um Tebartz-Van Elst rückt den Umgang der Kirche mit ihren Finanzen in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Kommentatoren der deutschen Tageszeitungen machen neben dem Limburger Bischof auch marode Strukturen und eine Verweltlichung der Kurie für die Krise verantwortlich.
Montag, 21. Oktober 2013
SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Das Treffen hat stattgefunden - und es war kurz. Der umstrittene Limburger Bischof hat nach einwöchigem Warten endlich seine Audienz im Vatikan bekommen. Ein enger Mitarbeiter von Franziskus sagt: "Dem Papst gefallen keine fürstlichen Priester." Tebartz selbst fühlt sich "ermutigt".mehr... [ Video | Forum ]
Das Treffen hat stattgefunden - und es war kurz. Der umstrittene Limburger Bischof hat nach einwöchigem Warten endlich seine Audienz im Vatikan bekommen. Ein enger Mitarbeiter von Franziskus sagt: "Dem Papst gefallen keine fürstlichen Priester." Tebartz selbst fühlt sich "ermutigt".mehr... [ Video | Forum ]
Wie viel Geld besitzen die Kirchen?: Das Kreuz mit den Milliarden - Wirtschaft - Tagesspiegel
Wie viel Geld besitzen die Kirchen?: Das Kreuz mit den Milliarden - Wirtschaft - Tagesspiegel
Wie viel Geld besitzen die Kirchen?Das Kreuz mit den Milliarden
08:32 Uhrvon Carsten BrönstrupSonntag, 20. Oktober 2013
Samstag, 19. Oktober 2013
So wohlhabend ist der Konzern Kirche: Das irdische Milliardenreich der Gottesmänner - Konzern Kirche - FOCUS Online - Nachrichten
So wohlhabend ist der Konzern Kirche: Das irdische Milliardenreich der Gottesmänner - Konzern Kirche - FOCUS Online - Nachrichten
Die katholische Kirche verfügt über große Reichtümer, setzt jedes Jahr Milliarden-Summen um wie ein Großkonzern. Woher die Einnahmen kommen und wie hoch das tatsächliche Vermögen der Kirche geschätzt wird............
Die katholische Kirche verfügt über große Reichtümer, setzt jedes Jahr Milliarden-Summen um wie ein Großkonzern. Woher die Einnahmen kommen und wie hoch das tatsächliche Vermögen der Kirche geschätzt wird............
Bistum Limburg : Neue Vorwürfe gegen Bischof Tebartz-van Elst - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT
Bistum Limburg : Neue Vorwürfe gegen Bischof Tebartz-van Elst - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT
18.10.13
18.10.13
Bistum Limburg
Neue Vorwürfe gegen Bischof Tebartz-van Elst
Bischof Tebartz-van Elst soll über die bislang angegebenen 2,5 Millionen Euro hinaus beim Bau seiner Residenz Kirchensteuermittel abgezweigt haben – mithilfe eines geheimen Grundstücksgeschäfts.
Freitag, 18. Oktober 2013
DIE LINKE. Landesverband: Das Körperschaftsrecht für Religionsgemeinschaften gehört abgeschafft und nicht geändert!
DIE LINKE. Landesverband: Das Körperschaftsrecht für Religionsgemeinschaften gehört abgeschafft und nicht geändert!
Grundsteuerbefreiung/Kirchenfinanzierung/Kirchensteuer/Körperschaft des öffentlichen Rechts/Trennung Kirche und Staat
17. Oktober 201322:04
Das Körperschaftsrecht für Religionsgemeinschaften gehört abgeschafft und nicht geändert!
Die langen Arme der Kirchenlobbyisten sind krakenähnlich - sie haben die Politik fraktionsübergreifend in ihren Fangarmen. Wie anders ist es zu erklären, dass der Landtag von NRW am Mittwoch, 16. Oktober 2013 ein Gesetz zur Änderung des Körperschaftsrechts passieren ließ - und zwar ohne Aussprache. Das will man nur in den Ausschüssen ohne größere Öffentlichkeit tun.
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Finanzierung der Kirchen - Sponsored by Steuerzahler - Panorama - Süddeutsche.de
Finanzierung der Kirchen - Sponsored by Steuerzahler - Panorama - Süddeutsche.de
Finanzierung der KirchenSponsored by Steuerzahler
Seit mehr als 200 Jahren werden die Kirchen fürstlich für Enteignungen entschädigt. Auch für die Gehälter mancher Bischöfe kommen nicht nur Kirchenmitglieder, sondern alle Steuerzahler auf. Warum der Fall Tebartz-van Elst gerade jene angeht, die nicht katholisch sind.
Limburger Bischofssitz offenbart Reichtum der Katholischen Kirche - SPIEGEL ONLINE
Limburger Bischofssitz offenbart Reichtum der Katholischen Kirche - SPIEGEL ONLINE
Der Fall Tebartz-van Elst offenbart nicht nur die Prunksucht des Bischofs - er zeigt auch, wie reich die katholische Kirche wirklich ist. Allein in Deutschland wird ihr Vermögen auf 270 Milliarden Euro geschätzt. Der Überblick.
Der Fall Tebartz-van Elst offenbart nicht nur die Prunksucht des Bischofs - er zeigt auch, wie reich die katholische Kirche wirklich ist. Allein in Deutschland wird ihr Vermögen auf 270 Milliarden Euro geschätzt. Der Überblick.
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Warum zahlt der Staat eigentlich die Bischofsgehälter? | Handelsblog
Warum zahlt der Staat eigentlich die Bischofsgehälter? | Handelsblog
Es ist ein auf den ersten Blick unauffälliger Satz, der Artikel 140 des Grundgesetzes: “Die Bestimmungen der Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 sind Bestandteil dieses Grundgesetzes.” Doch er birgt Sprengstoff – gerade im Zusammenhang mit der Diskussion über den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.Denn diese Bestimmungen der alten deutschen Verfassung schützen nicht nur die Religionsfreiheit und die Sonntagsruhe und schreiben fest, dass es keine Staatskirche gibt, sie sichern den Kirchen auch erhebliche finanzielle staatliche Leistungen. In Artikel 138 der Weimarer Verfassung heißt es: “Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst.”
Warum zahlt der Staat eigentlich die Bischofsgehälter?
, Autor: Florian Kolf
Es ist ein auf den ersten Blick unauffälliger Satz, der Artikel 140 des Grundgesetzes: “Die Bestimmungen der Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 sind Bestandteil dieses Grundgesetzes.” Doch er birgt Sprengstoff – gerade im Zusammenhang mit der Diskussion über den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.Denn diese Bestimmungen der alten deutschen Verfassung schützen nicht nur die Religionsfreiheit und die Sonntagsruhe und schreiben fest, dass es keine Staatskirche gibt, sie sichern den Kirchen auch erhebliche finanzielle staatliche Leistungen. In Artikel 138 der Weimarer Verfassung heißt es: “Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst.”
Und das bezieht sich nicht nur auf die allgemein ......
Wie der Staat die Kirche mitfinanziert | Deutschland | DW.DE | 15.10.2013
Wie der Staat die Kirche mitfinanziert | Deutschland | DW.DE | 15.10.2013
RELIGION
Wie der Staat die Kirche mitfinanziert
Die hohen Kosten für den Bischofssitz in Limburg haben viele Menschen irritiert. Der Skandal bringt ans Licht, dass die Kirchen in Deutschland ihre Finanzen nicht offenlegen müssen und zudem viel Geld vom Staat bekommen..............
Kirchen erhalten Milliarden vom Staat - Politik - Home - Westdeutsche Zeitung
Kirchen erhalten Milliarden vom Staat - Politik - Home - Westdeutsche Zeitung
Kommentar: Nicht vermittelbar
Dass der Staat Zuschüsse für caritative Einrichtungen der Kirche bezuschusst, daran wird niemand Anstoß nehmen. Dient es doch der guten Sache. Dass aber der Staat für Gehälter der Bischöfe und Domvikare aufkommt, – und damit jeder Steuerzahler, egal, ob Kirchenmitglied oder nicht – ist nicht vermittelbar. Schließlich ist Religion Privatsache. Die Kirche als Verein sollte ihre Angestellten selbst zahlen.
Das undurchsichtige und millionenschwere System muss transparenter werden, und auf lange Sicht sollten Kirchen sich selbst finanzieren. Kirche und Staat müssen getrennt werden. In Frankreich etwa zahlt der Staat nur die Instandhaltung der Gotteshäuser. Geld an die Kirche zahlen Gläubige freiwillig. Das wäre fair. Doch die Angst ist wohl zu groß, auf die finanzielle Sicherheit zu verzichten.
Dienstag, 15. Oktober 2013
Keine Steuergelder für Bischöfe - Ex-SPD-Finanzpolitikerin kritisiert staatliche | Interview | Deutschlandfunk
Keine Steuergelder für Bischöfe - Ex-SPD-Finanzpolitikerin kritisiert staatliche | Interview | Deutschlandfunk

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst habe "die Katholische Kirche, aber auch uns alle verärgert", sagt Ingrid Matthäus-Maier. (Bild: picture alliance / dpa / Frank May)
Keine Steuergelder für Bischöfe
Ex-SPD-Finanzpolitikerin kritisiert staatliche Finanzierung der Kirche
Ingrid Matthäus-Maier im Gespräch mit Mario Dobovisek
Aufgrund alter Staatsverträge zahlen auch Protestanten, Juden, Muslime und Atheisten über ihre Steuern für den Limburger Bischof Tebartz-van Elst, sagt Ingrid Matthäus-Maier. Die ehemalige SPD-Finanzpolitikerin hält die staatliche Finanzierung der Kirche für veraltet und fordert: "Das muss weg."
Montag, 14. Oktober 2013
Deutschland: Politiker fordern Radikalreform der Kirchenfinanzen
Deutschland: Politiker fordern Radikalreform der Kirchenfinanzen
weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/68arjlg-tebartz-van-elst-bischof-politiker-kirche-reform#.A1000146
14.10.2013, 17:44 Uhr
Von Anna-Lena Rothweiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/68arjlg-tebartz-van-elst-bischof-politiker-kirche-reform#.A1000146
Sonntag, 13. Oktober 2013
Die katholische Kirche und der Holocaust | Telepolis
Die katholische Kirche und der Holocaust | Telepolis
Die katholische Kirche und der Holocaust
Reinhard Jellen 12.10.2013
Dirk Verhofstadt über die Rolle der Religionsgemeinschaft bei der Vernichtung der Juden. Teil 1
In seinem Buch Pius XII. und die Vernichtung der Juden forscht der belgische Philosoph Dirk Verhofstadt eingehend nach den Verstrickungen der Vatikans mit dem Nationalsozialismus und untersucht dabei unter anderem die Frage, wie viel die Kirche vom Holocaust wusste. Sein Befund: Der Vatikan war gut informiert und hat bis auf wenige Ausnahmen nichts dagegen unternommen. Der Grund: Die eindeutige Präferenz des Papstes für den Nationalsozialismus gegenüber Liberalismus und Kommunismus.
Samstag, 12. Oktober 2013
Kirchen: Vermögensverwaltungsrat wirft Bischof Lüge bei Baukosten vor - Wiesbaden - FOCUS Online - Nachrichten
Kirchen: Vermögensverwaltungsrat wirft Bischof Lüge bei Baukosten vor - Wiesbaden - FOCUS Online - Nachrichten
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sieht sich weiteren Vorwürfen gegenüber, die Unwahrheit gesagt zu haben. Als der Bischof im Juni gesagt habe, die Baukosten betrügen knapp unter zehn Millionen, habe Tebartz-van Elst gelogen, sagte der Sprecher des bischöflichen Vermögensverwaltungsrats, Jochen Riebel, am Freitag der dpa und bestätigte damit einen Bericht von hr-info. Zu dem Zeitpunkt sei dem Bischof bekanntgewesen, dass diese Zahl nicht der Wahrheit entspreche.
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sieht sich weiteren Vorwürfen gegenüber, die Unwahrheit gesagt zu haben. Als der Bischof im Juni gesagt habe, die Baukosten betrügen knapp unter zehn Millionen, habe Tebartz-van Elst gelogen, sagte der Sprecher des bischöflichen Vermögensverwaltungsrats, Jochen Riebel, am Freitag der dpa und bestätigte damit einen Bericht von hr-info. Zu dem Zeitpunkt sei dem Bischof bekanntgewesen, dass diese Zahl nicht der Wahrheit entspreche.
Freitag, 11. Oktober 2013
Eats 60 Hot Dogs in 10 Minutes… | Die Fackel
Eats 60 Hot Dogs in 10 Minutes… | Die Fackel
Es ist bizarr: Die eine Hälfte der Welt frisst sich um den Verstand mit XXL-Menüs, neunstöckigen Riesenburgern und All-You-Can-Eat-Buffets, die andere Hälfte verhungert. Bei einem renommierten Hot-Dog-Contest isst der Champion 60 Hot Dogs in 10 Minuten. In dieser Zeit sterben weltweit 700 Menschen an Hunger, davon 120 Kinder unter fünf Jahren.
Es ist bizarr: Die eine Hälfte der Welt frisst sich um den Verstand mit XXL-Menüs, neunstöckigen Riesenburgern und All-You-Can-Eat-Buffets, die andere Hälfte verhungert. Bei einem renommierten Hot-Dog-Contest isst der Champion 60 Hot Dogs in 10 Minuten. In dieser Zeit sterben weltweit 700 Menschen an Hunger, davon 120 Kinder unter fünf Jahren.
Kommentar zum Limburger Bischof: Franz-Peter Tebartz-van Elst muss zurücktreten - Fietz am Freitag - FOCUS Online - Nachrichten
Kommentar zum Limburger Bischof: Franz-Peter Tebartz-van Elst muss zurücktreten - Fietz am Freitag - FOCUS Online - Nachrichten
Franz-Peter Tebartz-van Elst kann nicht Bischof bleiben. Er fügt der Kirche Schaden zu, gerade in einem Moment, in dem der Papst für neue Glaubwürdigkeit steht. Er muss zurücktreten.Ein Kommentar von FOCUS-Online-Korrespondentin Martina Fietz, Berlin
Franz-Peter Tebartz-van Elst kann nicht Bischof bleiben. Er fügt der Kirche Schaden zu, gerade in einem Moment, in dem der Papst für neue Glaubwürdigkeit steht. Er muss zurücktreten.Ein Kommentar von FOCUS-Online-Korrespondentin Martina Fietz, Berlin
Protz-Inventar-Liste aufgetaucht: Vermögensverwalter: Bischof von Limburg lügt - Skandal um Limburger Bischof - FOCUS Online - Nachrichten
Protz-Inventar-Liste aufgetaucht: Vermögensverwalter: Bischof von Limburg lügt - Skandal um Limburger Bischof - FOCUS Online - Nachrichten
Der Druck auf den Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst steigt. Nun hat ihn sogar sein eigener Vermögensverwalter der Lüge bezichtigt. Die Kostenexplosion beim Bau seiner Residenz habe der Bischof alleine zu verantworten. Dieser aber zeige „wie ein Feigling auf andere“.
Der Druck auf den Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst steigt. Nun hat ihn sogar sein eigener Vermögensverwalter der Lüge bezichtigt. Die Kostenexplosion beim Bau seiner Residenz habe der Bischof alleine zu verantworten. Dieser aber zeige „wie ein Feigling auf andere“.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
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Es wurden auch weniger kirchliche Güter enteignet, sondern die von Klöstern. Die bekamen niemals Entschädigungen dafür. Denn es wurde hauptsächlich Land enteignet, bei dem die Klöster keinen legalen Besitz nachweisen konnten. Das betraf u. a. Land, das im Zuge der "konstantinischen Schenkung" (einer dreisten, von der Kirche gefälschten Urkunde) illegal in den Besitz der Kirche und dann der Klöster gelangt war. Man könnte sagen: Zu einem Teil handelte es sich um die "Enteignung" von Diebesgut. "Enteignung" in Anführungszeichen: Es ist unmöglich, an Diebesgut oder durch Urkundenfälschung Eigentum zu erwerben.
Dann waren da noch die Lehen an die Bischöfe. Lehen heißt: Leihgabe. Von den Früchten dieser Lehen lebten die Bischöfe. Diese Leihgabe wurde nun vom Staat zurückgefordert, damit die Bischöfe nicht verhungerten, bekamen sie ihren Lebensunterhalt bis zu ihrem Lebensende vom Staat. "Bis zu ihrem Lebensende" steht ausdrücklich im Vertrag.
Daraus wurde dann, durch geschickte Verhandlung, eine Verlängerung erwirkt. Diese bezahlen wir bis heute, obwohl im Grundgesetz seit über 90 Jahren steht, dass diese Zahlungen "abzulösen" seien. Bald feiern wir in dieser Hinsicht das Jubiläum "100 Jahre Bruch der Verfassung". Einen Rechtsanspruch aufgrund irgendwelcher "Entschädigungsleistungen" besteht nicht, weil es nicht um Entschädigung geht - wer das weiterhin behauptet, sagt die Unwahrheit, meist in Unkenntnis. Mag ja sein, dass viele Theologen selbst Opfer der fortwährenden kirchlichen Propaganda sind, weil man sich mit diesem Trick seine Leistungen erschlichen hat und inzwischen selbst nicht mehr weiß, dass es sich um einen Trick handelt.
Aber wer weiterhin, entgegen den historischen Tatsachen, behauptet, es handle sich um "Entschädigungen für die Enteignung von Kircheigentum", der betreibt wissentlich oder unwissentlich eine Form der Leistungserschleichung unter dem Bruch der deutschen Verfassung.
Der einzige "Anspruch" ergibt sich aus dem freiwillig geschlossenen Vertrag, der allerdings gegen die Verfassung verstößt. Normalerweise sind Verträge, die gegen ein Verfassungsgebot verstoßen, null und nichtig. Das bedeutet: Die Verträge könnten von heute auf morgen ohne Zahlung irgendwelcher abenteuerlichen Ablösesummen gekündigt werden.
Wer das nicht glaubt: Ich fordere den Präses der evangelischen Kirche, Herrn Manfred Rekowski, auf, auf ein einziges, rechtmäßig der evangelischen Kirche gehörendes und damals enteignetes Grundstück zu zeigen. Falls er das nicht kann, sollte er nie wieder von "Enschädigung" und "Enteignung" in diesem Zusammenhang reden. Das wäre dann endlich mal sachlich, denn das vermisse ich gerade von kirchlicher Seite. Moralischer Anspruch, liebe Kirchenleute, hat immer zwei Seiten. Er besteht durchaus auch darin, die Fakten nachzuprüfen, bevor man etwas behauptet, sonst hat man sich eine Hintertür offengelassen, um die Unwahrheit zu sagen, ohne zu lügen. Es bleibt dann allerdings die Unwahrheit.
Falls es wirklich zu Unrecht enteignete Kirchengrundstücke gegeben haben sollte (wofür es keine Beweise gibt), so sind dies vermutlich die am teuersten bezahlten Grundstücke in der Geschichte der Menschheit. Und noch eines: Klostereigentum ist nicht Kircheneigentum!