Aktuell: Filmtipp: 8.9.2014, ARD, 22.45 Uhr - Dokumentation über den unermesslichen Reichtum der Kirche - ab 9.9. in der Mediathek nachträglich schauen http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Vergelt-s-Gott-Der-verborgene-Reichtum/Das-Erste/Video?documentId=23370618&bcastId=799280 Für uns war neu: Es wurden Konten für vermeintlich soziale Zwecke geführt, wo aber nur Geld aus Korruptionsgeschäften gewaschen wurde. Dann der Immobilienbesitz in Deutschland im Wert von Minimum 200 Milliarden Euro. Nimmt man die etwas größere genannte Zahl, liegt man schon bei ca. 330 Milliarden nur für die katholische Kirche und vermutlich ca. 600 Milliarden für beide – nur Grundbesitz. Die Kirche ist also mit Sicherheit Billionär. Und ein Wiedereingliederungsprojekt für Obdachlose wird dicht gemacht aus Kostengründen, das heißt: es gibt nicht genügend Staatsgelder, damit sich die Kirche auch mit dieser Lorbeere schmücken kann. Warum wird der Kirche nicht die so genannte “Gemeinnützigkeit” entzogen? Denn das Gemeine ist, dass man vor allem auf den eigenen Nutzen bedacht ist. Ein Sprichwort aus Italien besagt sinngemäß: “Die Kirche nimmt. Und dort, wo die Kirche gibt, kann man sicher sein, dass sie zuvor um einiges mehr genommen hat.” Und dann noch die Geschichte mit den Steueroasen, wobei man überwiegend sowieso keine Steuern zahlt, sondern alle Steuerzahler nach Strich und Faden für Bischofsgehälter, Priesterseminare usw. ausnimmt. |
Thema:
Kirchenfinanzen - Der Raubzug der Kirche beim Staat
Kirchenfinanzen - Der Raubzug der Kirche beim Staat
Wussten Sie, dass die Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr Subventionen von
ca. 17 Milliarden Euro an die Kirchen bezahlt?
Dass also wir alle, die Bürger dieses Landes, dieses Geld bezahlen,
gleich welchen Glauben wir haben? Muslim, Jude, Atheist,
Konfessionsloser ... jeder bezahlt mit seinen Steuern diese
Milliardensubventionen mit.
Die milliardenschweren
Subventionen
des Staates an die Kirchen
Subventionen
des Staates an die Kirchen
1) Verzicht auf Einnahmen
Steuerverluste durch steuerliche Absetzbarkeit der Kirchensteuer laut Subventionsbericht der Bundesregierung für das Jahr 2013 |
3,29 Milliarden Euro |
Steuerbefreiungen* der verfassten Kirchen |
ca. 2,30 Milliarden Euro |
Verzicht auf Einnahmen des Staates insgesamt |
ca. 5,60 Milliarden Euro |
2) Direkte Subventionen (unvollständig)
Konfessioneller Religionsunterricht in doppelter Ausfertigung (katholisch und evangelisch) an allen Schulen |
3,50 Milliarden Euro |
Ausbildung der kirchlichen Theologen an den staatlichen Universitäten und Unterhalt kirchlicher Fachhochschulen |
0,65 Milliarden Euro |
Kirchliche Ersparnis durch Einzug der Kirchensteuer durch Staat, Arbeitgeber und Banken ** |
1,80 Milliarden Euro |
Denkmalpflege (nur Anteil von Bund und Ländern) |
0,24 Milliarden Euro |
Seelsorge bzw. Mission in öffentlichen Einrichtungen (Militär, Polizei, Gefängnis, Anstalten) |
0,08 Milliarden Euro |
Weitere Staatszuschüsse aufgrund von Konkordaten und Kirchenverträgen (Gehälter von kirchlichen Amtsträgern wie Bischof Tebartz-von-Elst, Pensionen z. B. von Bischof Mixa und allen anderen, Kirchliche Hochschule Eichstätt u. ä.) |
0,83 Milliarden Euro |
Zahlungen der ca. 15.000 Kommunen in Deutschland (geschätzt) |
4,00 Milliarden Euro |
Ausgaben öffentlicher Rundfunkanstalten für kirchliche Sendungen |
0,20 Milliarden Euro |
Zuschüsse an kirchliche Hilfs- u. Missionswerke |
0,19 Milliarden Euro |
Zuschüsse zur kirchlichen Kultur |
0,02 Milliarden Euro |
Sonstiges (z. B. Orden, Kirchentage, Stiftungen) |
0,09 Milliarden Euro |
Weitere Zahlungen |
unbekannt |
Direkte Subventionen ca. |
11,60 Milliarden Euro |
Gesamt 1) und 2) |
ca. 17,2 Milliarden Euro |
Staatliche Subventionen an die Kirchen insgesamt: Ca. 17 Milliarden Euro pro
Jahr
* Die Kirche zahlt keine Einkommensteuer bzw. keine Körperschaftssteuer, keine Vermögenssteuer, keine Erbschaftssteuer, keine Schenkungssteuer, keine Gewerbesteuer, keine Grundsteuer, keine Grunderwerbssteuer, keine Umsatzsteuer, keine Zinsabschlagssteuer bzw. keine Kapitalertragssteuer, keinen Solidaritätszuschlag, keine Gebühren für Grundbucheinträge, und sie ist von Justizkosten bzw. Gerichtsgebühren sowie von Beurkundungs- und Beglaubigungsgebühren befreit, z. B. den Gebühren für Grundbucheinträge, was vor allem durch die immensen Immobiliengeschäfte in die Millionen geht, mit denen die Kirche hier privilegiert wird. ** Zwar vergütet die Kirche dem Staat nach eigenen Angaben "zwei bis vier Prozent" der Kirchensteuereinnahmen für den Einzug, doch dies ist ein minimaler Betrag im Verhältnis zu den Kosten, die der Kirche entstehen würden, wenn sie, wie jede andere Organisation der Welt, ihre Mitgliedsbeiträge selbst einziehen müssten. Die Schätzung von 1,80 Milliarden Differenzbetrag durch Carsten Frerk könnte deshalb auch zu niedrig gegriffen sein. Man denke hier auch an die Erfassung aller kirchensteuerpflichtigen Vorgänge sowie an säumige Zahler bzw. an das Mahnwesen. Die Kirche muss sich um nichts kümmern, denn der staatliche Apparat in Verbindung mit den Arbeitgebern und Banken sorgt für die lückenlose und rigorose Eintreibung. Quellen: - Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirche in Deutschland, Aschaffenburg 2002 siehe auch: http://bfg-muenchen.de/files/texts/steuersubventionen_kirche.pdf - Carsten Frerk, Violettbuch Kirchenfinanzen, Aschaffenburg 2010 - Gerhard Rampp, Bund für Geistesfreiheit Augsburg, www.bfg-augsburg.de, 25.1.2010 - www.spart-euch-die-kirche.de - Eigene Recherchen sowie Nachrichten aus der Tagespresse - http://www.theologe.de/kirchensubventionen_stopp.htm Weitere informative Web-Site von Dr. Carsten Frerk von der Humanistischen Union zum Thema: www.staatsleistungen.de |
Zusätzlich zu diesen Unsummen erhalten die Kirchen jedes Jahr noch
ca.
zehn Milliarden Euro an Kirchensteuern, welche die staatlichen Finanzämter
in Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern für sie einziehen
müssen (2012: 9,8 Milliarden Euro) und wofür in Zukunft auch die
Banken verpflichtet sind ("automatisierter Kirchensteuerabzug" auf
Kapitalerträge ab 2015). Und noch einmal
zusätzlich erhält die Kirche über
50 Milliarden Euro jährlich für die kirchlichen Sozialeinrichtungen Diakonie
und Caritas, die der Staat zu weit über 90 Prozent finanziert, während die
Kirche in diesen Einrichtungen aber alleine das Sagen hat (z. B. bei
Personalentscheidungen).
Das Geld der Kirche stammt also zum größten Teil vom Staat, d. h. von
allen Bürgern.
Während z. B. kirchliche Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen oder Schulen
überwiegend zu 100 % staatsfinanziert werden, weisen kirchliche Gremien darauf
hin, dass sie zu kirchlichen Kindergärten im Durchschnitt ca. 12 % selbst
beisteuern, während man dort aber eine zu 100 % rigoros kirchliche
Personalpolitik betreibt. So haben aufgrund der teilweise monopolartigen
kirchlichen Stellung Nichtkirchenmitglieder oft keine Chance auf Beschäftigung
und müssen natürlich auch versteckte Benachteiligungen bei der Inanspruchnahme
der Dienstleistung befürchten; und das, obwohl der Staat die kirchliche
Dienstleistung ganz oder zu mindestens zwei Dritteln bezahlt.
Es ist ein großer Skandal,
dass die Politiker unseres Landes, die immer von
"Sparen" und von der dringend notwendigen "Überprüfung der Subventionen"
sprechen, sich an dieses
milliardenschwere goldene Kalb bisher nicht herangetraut haben – trotz
chronisch leerer Kassen
und trotz Abbau von Sozialleistungen. Die Politiker tun nach wie vor so,
als gäbe es diese schwarzen Löcher gar nicht, in denen jedes Jahr
Milliarden von sauer verdienten Steuereinnahmen einfach so verschwinden.
dass die Politiker unseres Landes, die immer von
"Sparen" und von der dringend notwendigen "Überprüfung der Subventionen"
sprechen, sich an dieses
milliardenschwere goldene Kalb bisher nicht herangetraut haben – trotz
chronisch leerer Kassen
und trotz Abbau von Sozialleistungen. Die Politiker tun nach wie vor so,
als gäbe es diese schwarzen Löcher gar nicht, in denen jedes Jahr
Milliarden von sauer verdienten Steuereinnahmen einfach so verschwinden.
Diese Situation bedeutet aber auch eine Chance:
Der Staat könnte diese
ca. 17 Milliarden Euro jedes Jahr einsparen und sie statt an die Kirchen
direkt an die Bürger auszahlen! Das bedeutet: Mehr Geld für die Bürger – die es angesichts der
immer ernsteren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage mehr als bitter nötig haben.
Wir haben einmal errechnet, dass jeder Steuerzahler auf diese Weise jährlich ca. 410
Euro mehr bekommen würde.
Auf dieser Webseite erklären wir
in einem ersten groben Überblick,
• was es mit diesen skandalösen Subventionen auf sich hat, wohin also unser Geld
verschwindet
• was Sie und wir alle mit diesem Geld alles anfangen könnten
• wie reich die Kirchen wirklich sind
• und wie ihr Reichtum entstanden ist
• und wieso das Gerede von den "Sozialleistungen der Kirchen" nur ein Märchen ist.
Sie werden Augen machen, wenn Sie erfahren, was Sie und wir alle mit unseren Steuer-Euros alles bezahlen müssen ...
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